Neu beschlossene Projekte für die Region

10.PAG Sitzung 2019 11 22

Foto: Obmann Bgm. Alexander Scheutz und REGIS Geschäftsführerin Rosa Wimmer mit den Mitgliedern des Projektauswahlgremiums.


In Bad Ischl wurde durch das Auswahlgremium des Vereins REGIS sieben neue Förderprojekte positiv beurteilt. Somit können weitere LEADER Fördergelder im Inneren Salzkammergut eingesetzt werden.
Mit großer Mehrheit wurde die Fortsetzung der „Bewerbung des Salzkammerguts zur Europäischen Kulturhauptstadt 2024“ beschlossen. Dieses Projekt beinhaltet auch einen regionalen Kulturentwicklungsplan für die Gemeinden des Salzkammerguts.

Aus Ebensee wurden zwei neue Projekte vorgestellt. Das Museum Ebensee, das sich mit der Sozialgeschichte, dem Brauchtum und der Kultur von Ebensee beschäftigt, will einen „Museumsführer“ gestalten und drucken lassen, um die Besucher über die Geschichte des Museums zu informieren. Der Verein Frauenforum Salzkammergut präsentierte das Projekt „Marktschwärmerei  Ebensee“. In einem leerstehenden Gebäude soll ein „Gemeinwohlzentrum mit Co-working space“ geschaffen werden. Dieses Angebot wird Frauen in Zukunft die Möglichkeit geben vor Ort arbeiten zu können ohne auspendeln zu müssen.

Die Salzwelten in Hallstatt werden mit einem neuen „Tour Guide System“ die Führungen im Salzberg verbessern. Das System soll kostenlos auch den Austria Guides in Hallstatt zur Verfügung gestellt werden.

In Bad Goisern wird es demnächst eine „Wohnmobilversorgungsstation in St. Agatha“ geben. Besucher mit Wohnmobilen können dort künftig unter anderem die Wassertanks auffüllen, Strom nachladen, Müll entsorgen usw. Das Hand.Werk.Haus in Bad Goisern soll in Zukunft einladender und attraktiver gestaltet werden. Zu diesem Zweck wird ein neues „Besucherleitsystem und neue Präsentationsflächen“ errichtet.

Ein Gemeinschaftsprojekt mit der Traunsteinregion wurde ebenfalls beschlossen. Das „Gemeinsame UnternehmerInnen Training - G.U.T. “ wird UnternehmerInnen aus dem ganzen Bezirk Gmunden die Möglichkeit bieten, sich und ihr Unternehmen individuell weiterzuentwickeln.

Weitere Informationen über den Verein REGIS, über Fördermöglichkeiten und bereits bestehende Förderprojekte in der Region sind unter www.regis.or.at und im facebook unter @VereinREGIS zu finden.